- Decke
- Dẹ·cke1 die; -, -n; 1 ein großes, rechteckiges Stück aus meist dickem, warmem Stoff, mit dem man besonders im Bett den Körper bedeckt <jemanden / sich mit einer Decke zudecken, in eine Decke hüllen / wickeln; unter die Decke kriechen, schlüpfen; unter der Decke liegen>: sich die Decke über den Kopf, bis ans Kinn ziehen; eine Decke auf die Wiese legen / auf der Wiese ausbreiten und sich darauf setzen|| -K: Daunendecke, Federdecke, Wolldecke; Bettdecke, Reisedecke, Sofadecke; Pferdedecke, Satteldecke2 eine Schicht, die etwas (besonders eine waagrechte Fläche) bedeckt: Am Morgen lag eine weiße Decke (Schnee) über / auf der Wiese|| -K: Eisdecke, Grasdecke, Moosdecke, Nebeldecke, Rasendecke, Schneedecke, Staubdecke; Bauchdecke, Straßendecke|| ID mit jemandem unter einer Decke stecken gespr; mit jemandem gemeinsame Pläne (oft zum Nachteil anderer) haben; sich (Akk) nach der Decke strecken müssen gespr; gezwungen sein, mit wenig Geld zu leben————————Dẹ·cke2 die; -, -n; die ebene Fläche (z.B. aus Holz oder Beton), die einen Raum nach oben hin abschließt ↔ Fußboden <eine hohe, niedrige Decke>: Die Lampe hängt von der Decke herab / an der Decke; Er starrte nachdenklich an die / zur Decke|| K-: Deckenbeleuchtung, Deckengemälde, Deckenlampe|| -K: Betondecke, Holzdecke, Stuckdecke; Zimmerdecke|| ID an die Decke gehen gespr; wütend werden; jemandem fällt die Decke auf den Kopf gespr; jemand fühlt sich in seiner Wohnung o.Ä. einsam, ist deprimiert oder langweilt sich und braucht Abwechslung
Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. 2013.